In Fachkreisen wird Werner Sporleder auch als
„Papst der Verkehrssicherung“ bezeichnet.
Bereits 1951 begann die Entwicklungsserie im Interesse aller Verkehrsteilnehmer
Werner Sporleder kam die Idee, bestehende Petroleumlampen durch batteriebetriebene Warnleuchten zu ersetzen. Es entstand die „Flackerlaterne“, welche mehrere Monate auf der Verkehrsausstellung in München vorgeführt wurde. Die heutige batteriebetriebene Warnleuchte ist fester Bestandteil bundesweiter Baustellenabsicherungen. Umweltfreundliche Solar-LED-Leitkappen könnten die Zukunft sein.
Als Erfinder des Flatterbandes geht Werner Sporleder in die Geschichte ein.
Werner Sporleder trat 2015 als Kandidat im NDR bei der Show „Kaum zu glauben“ auf. Moderator Kai Pflaume und weitere Prominente kamen dem Geheimnis seiner Erfindung erst in letzter Sekunde auf die Spur. Das Flatterband ist heute weltweit bekannt und im Einsatz.
Müsste Werner Sporleder seine Pilotstunden nochmal abbummeln, wäre er – bei einer 40-Stunden-Woche – über 1 Jahr in der Luft.
Durch sein Mitwirken bei der Rettungsflugwacht Niedersachsen erlangte Werner Sporleder seit 1975 europaweite Flugerfahrung. Er wirkte maßgeblich bei der Einführung eines Luft-Taxidienstes mit und half aktiv bei der Bekämpfung der Waldbrandkatastrophe in der Lüneburger Heide. Dafür erfand er so genannte Wasserbomben, die bis heute in Krisengebieten eingesetzt werden.
